Lebensweise: Es ist ein sehr wenig aktiver Lauerjäger. Meistens wechselt er erst seinen Sitz, wenn er sein Häufchen gemacht
hat.
Herkunft: Brasilien
Gesamtlänge: Je nach Art bis zu 15 - 20 cm, Männchen bleiben kleiner...
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🇩🇪 DAS Unterscheidungsmerkmal überhaupt, welches einem absolut keinerlei Zweifel mehr lässt, welches jeweilige Geschlecht ein Hornfrosch hat, sind die sog. "Brunftschwielen" bei allen männlichen
Exemplaren der Gattung Ceratophrys. Hierbei handelt es sich um meist sehr dunkel gefärbte, stark verhornte und raue Höcker (Hornschwielen) welche an den ersten inneren Fingern (---> den
"Daumen" um es mal zu vermenschlichen) sitzen. Sie dienen den Männchen während einer Paarung um im sog Amplexus (Paarungsumklammerung der Männchen beim Weibchen) einen besseren "Grip" also halt
auf der glitschigen Haut zu verschaffen. Leider gilt auch hier die Regel dass die Tiere bereits die Geschlechtsreife erreicht haben sollten um die Brunftschwielen sicher als solche erkennen zu
können - gerade in der Paarungszeit werden diese warzenartigen Schwielen jedoch deutlich sichtbar wobei sie auch ausserhalb dieser Zeit als verdickte "Daumenwarzen" erkennbar bleiben. Die
Gegenüberstellung beider Geschlechter auf dem nachfolgenden Bild macht es deutlich erkennbar ob wir es mit einem Männchen oder einem Weibchen zu tun haben.
🇬🇧 THE distinguishing feature of all, which leaves absolutely no doubt as to the sex of a horned
frog, are the so-called "rutting calluses" on all male specimens of the genus Ceratophrys. These are usually very
dark-colored, heavily keratinized and rough bumps (horny calluses) which are located on the first inner fingers (---> the "thumb" to humanize it). They serve the males during mating to provide a better "grip" on the slippery skin in the so-called amplexus (mating clasp of the male on the
female). Unfortunately, the rule here also applies that the animals should already have reached sexual maturity in order to be able
to recognize the rutting calluses with certainty - however, these wart-like calluses become clearly visible during the mating season, although they remain recognizable as thickened "thumb warts"
outside of this time. The comparison of both sexes in the following picture makes it clear whether we are dealing with a male or a
female.
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🇩🇪 Einen ersten, wenn auch recht unsicheren Anhaltspunkt zur Geschlechtsbestimmung der Hornfrösche sehen wir bei genauem Betrachten der Kopfpartie im Profil: Weibliche Schmuckhornfrösche
besitzen im Gegensatz zu den Männchen ein eher dreieckig und symmetrisch spitz zulaufendes, sehr massiges Kopfprofil während die Männchen eine eher kurze, abgerundete und steil abfallende
Nasenpartie aufweisen. Zum besseren Verständnis hier einmal die Gegenüberstellung beider Geschlechter – im direkten Vergleich ist ein deutlicher Unterschied erkennbar.
Trotz scheinbar klarer Unterschiede ist diese Variante der Geschlechtsbestimmung keinesfalls sicher und 100%-ig. Es gibt durchaus nicht wenige Individuen wo selbst bei genauer Betrachtung und
Gegenüberstellung (z.B. diverser Geschwistertiere) kaum Unterschiede erkennbar sind - diese Variante ist also lediglich ein Anhaltspunkt und der erste Schritt zur Bestimmung des
Geschlechtes.
🇬🇧 A first, albeit rather uncertain, clue to determining the sex of horned frogs can be seen by
looking closely at the profile of the head: In contrast to the males, female ornamental horned frogs have a rather triangular and symmetrically tapered, very massive head profile, while the males
have a rather short, rounded and steeply sloping nose. For a better understanding, here is a comparison of both sexes - a direct
comparison shows a clear difference. Despite apparently clear differences, this variant of determining the sex is by no means certain
and 100%. There are quite a few individuals where even when looking closely and comparing them (e.g. various siblings) hardly any
differences can be seen - this variant is therefore only a clue and the first step in determining the sex.
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